Steinmetzhaus Zogelsdorf

Der Zogelsdorfer Kalksandstein wird seit rund 3.000 Jahren vom Menschen verwendet und ist einer der bedeutsamsten Naturwerksteine Österreichs. Davon zeugen die zahlreichen hochqualitativen Baudenkmäler und Plastiken (zum Beispiel im Schloss Schönbrunn oder in der Hofburg), aber auch die Flurdenkmäler und Gebrauchsgegenstände aus den historischen Abbauen. Geologisch wird dieser vor ca. 18 Millionen Jahren gebildete Kalksandstein als Zogelsdorf-Formation bezeichnet, er wurde in einem seichten, tropischen Meer in der „Eggenburger Meeresbucht“ abgelagert. Der Abbau und der Handel mit dem „Weißen Stein von Eggenburg“ blühten besonders im Mittelalter und im Barock. Nach einer kurzen Renaissance in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor er zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Bedeutung. Im Steinmetzhaus Zogelsdorf und im Johannes-Schausteinbruch werden alle diese Themen angesprochen und anhand von Beispielen erläutert.

SONDERAUSSTELLUNG MARIANNE NÖDL & EVA HOFBAUER

Künstlerischer Schwerpunkt beider Kunstschaffenden ist die Acryl- und Aquarellmalerei. Bevorzugte Motive finden sich in Blumen, Landschaften, Kellergassen, aber auch in abstrakten Formen.

Marianne Nödl ist bekannt für ihre Bilder in Acryl auf Leinwand im informellen Stil: Nichts steht von vornherein fest, es gibt keine starren Formen. In der Aquarellmalerei werden Kellergassen, Landschaften und Blumen als Motive bevorzugt.

Eva Hofbauer entdeckte ihre Leidenschaft für Aquarellmalerei erst im Jahr 2018. Ihre Themen sind vor allem Blumen und Landschaften.

MUSIKALISCHE UMRAHMUNG DURCH EIN JUGENDENSEMBLE DER MUSIKKAPELLE BURGSCHLEINITZ-KÜHNRING

FÜHRUNGEN (DURCHGEHEND NACH BEDARF)