Weinbau- und Fahnenschwingermuseum

Dem Weinbau kommt in Neckenmarkt seit dem Mittelalter eine wichtige Bedeutung zu. Im Museum erfährt man die wesentlichen Unterschiede zwischen dem damaligen und dem heutigen Weinbau.
Das Neckenmarkter Fahnenschwingen ist eine alte Tradition, deren Ursprung im Jahr 1620 liegt. Bei der Schlacht von Lackenbach zeichneten sich die Neckenmarkter Bauern durch ihren heldenhaften Einsatz aus. Zum Dank erhielten sie 1622 von Fürst Nikolaus Esterházy eine Fahne. Heute noch gedenken die Burschen am Sonntag nach Fronleichnam durch den Brauch des Fahnenschwingens der Tapferkeit ihrer Vorfahren.

MUSEUMSBESUCH (VON 18.00 BIS 01.00 UHR)

Individueller Besuch des Weinbau- und Fahnenschwingermuseums. Im Museum erfährt man die wesentlichen Unterschiede zwischen dem damaligen und dem heutigen Weinbau. Das traditionelle Neckenmarkter Fahnenschwingen besteht bereits seit mehr als 400 Jahren. 1622 erhielten die Neckenmarkter Bauernmilizen als Dank für ihren mutigen Einsatz in der Schlacht bei Lackenbach von Fürst Nikolaus Esterházy „das kaiserliche Privileg der Fahne“.

SCHMUCKAUSSTELLUNG (VON 18.00 BIS 21.00 UHR)

Edler Silber- und Edelstahlschmuck wird ausgestellt.

KINDERPROGRAMM (VON 18.00 BIS 22.00 UHR)

Kinder können Gegenstände suchen und Fragen wie „Was ist ein Rowisch?“ lösen, oder sie malen ihr Lieblingsmuseumsstück. Am Ende erwartet alle für beide Bewerbe eine kleine Überraschung.

FÜHRUNGEN (UM 19.00 UHR UND UM 23.00 UHR)

Besucher/innen erhalten bei einer Führung Einblick in den Weinbau „einst und jetzt“ und in die einzigartige Tradition des Fahnenschwingens.