Museum Pfeilburg

In der Pfeilburg, einem der schönsten historischen Gebäude der Stadt, erfahren Sie alles über die wechselvolle Geschichte Fürstenfelds und seiner Umgebung. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Museumspreis für die reichen Bestände, die gelungene Präsentation und für die behindertengerechte Ausstattung, findet auf rund 700 m² Ausstellungsfläche Stadt- und Zeitgeschichte statt.

Im „Kruzitürken-Museum“ wird die wechselvolle Geschichte der „Stadt an der Grenze“ dokumentiert. Von moderner Präsentationstechnik begleitet, durchläuft die Geschichte der Stadt elf Ausstellungsräume. Eine Vielzahl an Originalexponaten, Modellen und Darstellungen belegt den Weg der Stadt durch die Jahrhunderte.

Als spezielles Themenmuseum wurde in drei Räumen des zweiten Obergeschoßes ein Tabakmuseum eingerichtet, das der überregionalen Bedeutung dieser Sonderkultur für Fürstenfeld Rechnung trägt. Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt war über Jahrhunderte mit der Produktion von Tabakwaren verknüpft. Die Pfeilburg war im ausgehenden 17. Jahrhundert die erste Produktionsstätte in der Stadt.

Eine kleine Sonderausstellung beschäftigt sich derzeit mit den Tischlern in Fürstenfeld. Das Tischlerhandwerk gehört zu den ältesten Berufen und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Handwerkszweig entwickelt. Gab es im 18. Jahrhundert in Fürstenfeld zwei Tischler, zählte man in den 1950er-Jahren 20 Tischlerbetriebe. Anhand der Geschichte von einigen Fürstenfelder Tischlerwerkstätten wird die Entwicklung dieses Handwerks bis heute erzählt.

KURATOR/INNENFÜHRUNGEN

Während der „Langen Nacht“ finden laufend Kurator/innenführungen durch die bestehenden Ausstellungen und die Sonderausstellung statt.

KINDERPROGRAMM

Rätselrallye und Basteleien mit Holz.