Martin-Kaserne Eisenstadt

Fährt man aus Richtung Osten nach Eisenstadt, so prägt die Martin-Kaserne wesentlich das Stadtbild der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt. Erbaut in der Mitte des 19. Jahrhunderts als k. k. Kadetteninstitut zu Eisenstadt, ist die Geschichte dieser Kaserne eng mit der Geschichte der Stadt Eisenstadt, aber auch des Landes Burgenland verbunden. Die wechselseitige Verwendung dieser Liegenschaft als militärische Bildungseinrichtung oder Kaserne über beinahe 170 Jahre brachte wichtige Persönlichkeiten, aber auch interessante Geschichten hervor. Die erste Sitzung des Burgenländischen Landtags, die Abstimmung über die Landeshauptstadt, die Jubiläumsausstellung 1931 und auch die ersten burgenländischen Leichtathletikmeisterschaften fanden hier statt.

RUNDGANG (VON 18.00 BIS 24.00 UHR)

Nach einer Einführung zur Baugeschichte im Vestibül des Hauptgebäudes steht beim anschließenden Rundgang das Leben der Zöglinge der Militärbildungsanstalten im Mittelpunkt. Daneben wird aber auch auf die spätere Verwendung von Etagen und Räumen, wie etwa die Unterbringung des Burgenländischen Landtags ab dem Jahr 1922, eingegangen.
Nach der 30-minütigen Führung wird der Film „Kreidestaub und Kragenspiegel – Die Geschichte der Martin-Kaserne im Wandel der Zeit“ vorgeführt.
Jeweils zur vollen Stunde; Treffpunkt fünf Minuten vor Beginn des Rundgangs an der Wache. Dauer: insgesamt ca. 1 Stunde.

KINDERPROGRAMM (VON 18.00 BIS 20.00 UHR)

Führungen durch die Martin-Kaserne bringen den Kindern die Geschichte der Kaserne spielerisch und kindgerecht näher.
Treffpunkt jeweils fünf Minuten vorher an der Wache.