Zeitbrücke-Museum Gars am Kamp

Das Zeitbrücke-Museum Gars zeigt die 30.000-jährige Geschichte des Garser Raumes: In zwei Räumen werden die Epochen von der Jungsteinzeit bis zum Frühmittelalter (Ausgrabungen auf Wachtberg und Schanze) präsentiert. Mehr als ein halbes Jahrhundert archäologischer Grabungen belegt den Garser Raum als österreichischen „Hotspot“ der Besiedlungsgeschichte.
Der Burgenraum zeigt die Geschichte der Burg Gars, beginnend mit dem Babenberger Leopold II. Eine interaktive Übersichtsplattform informiert zu den einzelnen Burgen des Kamptals. Daneben werden sakrale Kunstwerke der Garser Gertrudskirche gezeigt (gotische Pietà und Anna Selbdritt).
Schwerpunkt im Zunftraum: die Sonderausstellung über die „Zunft der Fleischhauer und Liebfrauenbruderschaft in Gars“, die seit 2023 als nationales immaterielles Kulturgut der UNESCO geführt wird.
Im Oberschoß werden in zwei Sälen die Geschichte des Handels – „Handel im Wandel“ – mit einem originalen Greißlerladen des 19. Jahrhunderts sowie der Komponist Franz von Suppè präsentiert.
Ergänzt wird dies durch „Falco in Gars“, eine historische Schulklasse sowie durch das Thema „Garser Sommerfrische“.

KINDERPROGRAMM: RÄTSELRALLYE (VON 18.00 BIS 22.00 UHR)

SONDERAUSSTELLUNG „50 JAHRE ZEITBRÜCKE-MUSEUM GARS“

Anlässlich des Jubiläumsjahres werden die zahlreichen Schenkungen der letzten Jahre gezeigt.
Parallel dazu gibt es eine umfangreiche Dokumentation unter dem Titel „Lebendiges Museum“ zu sehen.

LESUNG MIT ELISABETH SACHS: „ERLEBTE ZEITGESCHICHTE – PERSÖNLICHE ERINNERUNGEN“ (UM 19.00 UHR)

POWERPOINTPRÄSENTATION „35 JAHRE OPER IN GARS“ (AB 20.00 UHR)