Josef Reither Museum

Das zeitgeschichtlich interessante und moderne Museum zeigt ein Bild der österreichischen Geschichte von der Französischen Revolution bis zum Staatsvertrag mit Schwerpunkt auf Leben und Schaffen von ÖkR Josef Reither.

AUSSTELLUNG

Eine geschichtliche und persönliche Abhandlung über Josef Reither wird anhand von Grafiken, Bildern und vielen Exponaten auf 120 m² Ausstellungsfläche dargestellt.
Josef Reither war in der Ersten Republik einer der mächtigsten Bauernpolitiker, bekleidete mit Unterbrechung von 1931 bis 1938 das Amt des niederösterreichischen Landeshauptmannes und war 1934/35 Landwirtschaftsminister. Von 1938 bis 1941 war er Häftling in Dachau, 1944/45 abermals im Gestapo-Gefängnis Berlin. Ab 1945 fungierte er wieder als Landeshauptmann von Niederösterreich. Josef Reither war Präsident der Landwirtschaftskammer und des Bauernbundes auf Landes- und Bundesebene, gründete zahlreiche Unternehmen und war in 786 Gemeinden Ehrenbürger. Er starb 1950 und liegt in seinem Heimatort Langenrohr begraben.

SONDERAUSSTELLUNG: „PFARRKIRCHE LANGENROHR“

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