Wiener Phonomuseum
Wie hat man Musik gehört, bevor es Musik- und Video-Streaming-Dienste und Webradio gab? Die faszinierende Antwort darauf finden Sie im Wiener Phonomuseum.
Das Wiener Phonomuseum ist eine spezielle Sammlung, die den Tonträger als zeitbasiertes Ereignis behandelt und versucht, Hörer/innen die Erfahrung eines akustischen Erlebnisses einer längst vergangenen Zeit zu vermitteln. Darüber hinaus ist das Museum ein Ort der Begegnung, welcher interessierten Besucher/innen Tonträger und Abspielgeräte als lokale und globale mediale Form einer technischen Entwicklung näherbringt. Dabei ist es ein Anliegen des Museumteams, dass jede/r in einer von Technik beherrschten Zeit erkennen soll, wie alles begann, in einem Zeitalter, als noch die reine klassische Mechanik den Ton angab, als Musik noch nicht alltäglich war und man den Begriff der „elektronischen Unterhaltungsmusik“ noch gar nicht kannte. So können auch Kindern und Kindeskindern die Ursprünge und die Weiterentwicklung der Technik anschaulich und begreiflich gemacht werden, um die Errungenschaften und Bequemlichkeiten einer modernen technisierten Zeit schätzen zu können.
FÜHRUNGEN
Laufend finden Führungen durch die Bestände des Museums bzw. Rundgänge durch die neu gestaltete Abteilung historischer Telefonapparate statt.
JUKEBOX
Neben historischen Tondokumenten aus dem Museumsarchiv gibt es an diesem Abend auch die Möglichkeit, Single-Platten der 1950er- und 1960er-Jahre selbst auszuwählen und auf einer „Seeburg A100S“-Jukebox von 1948 anzuhören!