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Wien 

Die Zukunft des Erinnerns – Museum Simon Wiesenthal

Das Museum ist dem Vermächtnis des Holocaust-Überlebenden Simon Wiesenthal gewidmet. Seit seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen versuchte Wiesenthal NS-Täter:innen aufzuspüren und diese vor Gericht zu bringen. Seine Motivationen und Arbeitsmethoden werden hier näher beleuchtet.

Das Jahr 1945 markiert nicht nur das Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch den Beginn von Wiesenthals Arbeit im Kampf gegen Vergessen und Verdrängung. Besonders intensiv beschäftigte er sich mit dem Fall Adolf Eichmann.

DIE DOKUMENTATION DER SUCHE NACH ADOLF EICHMANN IN WIESENTHALS FALLAKTEN (UM 18.30 UHR)

Spezialführung durch Museum und Archiv.

DIE SUCHE NACH ADOLF EICHMANN IN WIESENTHALS BRIEFEN (UM 20.30 UHR)

Spezialführung durch Museum und Archiv.

ILLUMINATED. RABENSTEIG 3 UND DIE GESCHICHTE EINER WIENER JÜDISCHEN BUCHHANDLUNG

Im Gebäude des heutigen Museum Simon Wiesenthal befand sich bis 1938 die jüdische Buchhandlung Belf. Im November 1938 wurde das Geschäft geplündert und der Inhaber Josef Belf ins KZ Dachau deportiert. Durch eine Lichtinstallation wird die Fassade der ehemaligen Buchhandlung in dieser „Langen Nacht“ sichtbar gemacht – die Kuratorinnen Felicitas Heimann-Jelinek und Monika Schreiber geben vor Ort Einblicke in die Ausstellung.